Samstag, 5. Mai 2007

Kriegstrommeln am Aerie Peak!

"Ich glaube sie meinen es ernst" waren Dargolar´s Worte, als er auf die an einem Orkpfeil befestigte Nachricht blickte , die man den Wildhammern mit einem Bogen überbracht hatte.
"Macht Euch kampfbereit, der Feind ist im Anmarsch" rief Kriegsmeister Raschgorr den tapfern Streitern der Allianz zu. Viele waren dem Hilferuf der Wildhammerzwerge gefolgt, die man schon vor einigen Sonnen über einen Orkangriff auf Aerie Peak informiert hatte. Da waren die starken Kämpfer vom Pakt der Drachen um Hunk Drachenherz und die tapferne Zwerge der Schwarzbärte. Aber auch die Wildhammer selbst hatten einiges aufzubieten, um dem anrollenden Heer der Orks gegenüber zutreten.
"Darca? Diesmal ist das nichts für Dich! Mit diesen wilden Orks ist nicht zu spaßen. Geh hinauf zum Greifenmeister und warte dort. Sollten wir hier fallen und sie Dir zu nahe kommen....nimm einen Greifen und flieg weg!!" Und die kleine Darca Wildhammer tat wenn auch widerwillig, wie ihr Vater ihr geheiss. Die Orks des Donneraxtklans hatten sich die Wildhammer als Zielscheibe ausgesucht. Begleitet wurden sie dabei von den Grol´doms, allesamt Orks mit viel Kampferfahrung und unerschrockenem Willen. Es würde schwer werden ihnen die Stirn zu bieten. Doch wer, wenn nicht die Wildhammer hätten dies schaffen können. Und so harrte man und wartete auf den herannahenden Feind.
"Hört ihr das? Das sind ihre Kriegstrommeln" sprach Dargolar und Raschgorr fügte hinzu, " Die Späher melden , daß sie über den Pass kommen. Sie scheinen nicht mehr weit weg zu sein!" "Formiert Euch und nehmt Euren Position ein", befahl Raschgorr den versammelten Kämpfern. Schnell hatte sich jeder an seinen vorher zugewiesenen Platz in Stellung gebracht., während Dargolar auf seinem Widder dem Feind langsam entgegen ritt. Und das sah er sie, ein gewaltiges Heer von Orks, Trollen und Tauren. Angeführt von starken Häuptlingen in beeindruckenden Rüstungen. Einer von ihnen trat Dargolar gegenüber, schrie ihm in wildem orkisch ins Gesicht das sein Bart beinahe wegflog. Aber er blieb ruhig und stark, versuchte mit Gesten sie zum umkehren zu bewegen. Doch vergebens, dieser wilde Haufen war durch nichts aufzuhalten....außer vielleicht einem Zwergenhammer. Und diesen sollten sie zu spüren bekommen. Dargolar wendete seinen Widder und ritt im schnellen Galopp zurück zu seinen Mitstreitern.
"Es geht los!" und noch bevor er die Worte ausgesprochen hatte, befand er sich auch schon im wilden Kampfgetümmel. Die Orkkämpfer kamen immer näher und näher. Entschlossen und kampfesmutig warfen sich die Kämpfer der Allianz ihnen entgegen. Doch die Orks stürmten weiter und weiter bis sie fast vor Falstad standen, als man plötzlich dessen Horn hörte und ein ganzes Batallion Zwergenwachen sich auf den Feind stürzte. Mit diesem Ansturm hatten die Orks nicht gerechnet und mussten sich zurückziehen. Die Kämpfer der Allianz folgten ihnen noch ein paar Meter, um sie weiter in die Flucht zu schlagen. Damit war der erste Angriff der Orks abgewehrt. Sie zogen sich in den nahegelegenen Wald zurück und sammelten sich erneut.
"Es ist noch nicht vorbei, sie sammeln sich neu!" rief Dargolar . " Versorgt Euch schnell und haltet Euch kampfbereit." Und wieder marschierte ein Heer von Hordlern auf die Zwerge und ihre Verbündeten zu. Diesmal allerdings wollte man sie früher abfangen und marschierte ihnen im breiter Kampfeslinie entgegen. Die Krieger zuerst, gefolgt von Paladinen und Schurken. Die Jäger dahinter in sicherer Entfernung und die Heilkundigen zwischen ihnen. So wälzte man auf den Feind zu, der ebenfalls in breiter Front am Bergfuss wartete.
Und dann war es soweit! Beide Frontlinien prallten aufeinandern wie zwei riesige Dampfwalzen. Kriegsgeschrei und das Aufeinanderprallen mächtiger Kriegswaffen vermischte sich miteinander. Es war nur noch ein wilder Haufen von Kämpfenden zu sehen , die sich einander nicht schenkten. Der Kampf wogte hin und her, mal schienen die Orks die Oberhand zu haben, mal wieder die Zwerge. Doch langsam wichen die Orks immer weiter zurück. Die Krieger der Zwerge hatten sich bis zu den Heilern der Horde durchgekämpft und trafen so den Feind an seiner empfindlichsten Stelle. Ohne die Kraft des Lebens war der Feind schutzlos ausgeliefert und ein Orkkrieger nach dem anderen fiel zu Boden. Nun war das Kräfteverhältnis zugunsten der Allianz entschieden und die restlichen Orks suchten das Weite. Sie hatten ehrenvoll gekämpft, waren aber dennoch nicht siegreich. Die Streiter der Allianz sammelten sich am Fusse des Peak und jubelten. Kaum ein Gefallener war zu beklagen. Die Heilkundigen hatten gute Arbeit geleistet und die Krieger in vorderster Front nicht im Stich gelassen. Ein zweites Mal hatte man die Horde zurückgedrängt und in die Flucht geschlagen. Diese Lektion sollten sie nun endgültig verstanden haben.
Doch auch im Sieg zeigt sich der ehrenhafte Kämpfer anerkennend und somit gab man den verbliebenen Orks die Möglichkeit, ihrer Verwundeten und gefallenen Brüder und Schwestern zu versorgen. Doch dann gab man ihnen unmissverständlich zu verstehen, dass sie nun besser des Weite suchen sollten, um sich niemals mehr in die Nähe der Wildhammerburg zu trauen. Denn zu was die Wildhammer und ihrer treuen Verbündeten fähig waren , hatte man heute wieder eindrucksvoll gesehen.

Ehre dem Wildhammerklan!

Dienstag, 24. April 2007

Die Wildhammer am Klingenhügel

"Klingenhügel?"

"Ja, so heisst der Stützpunkt", antwortete Bischa, die schnelle Zwergenschurkin der Wildhammer.
"Dort bilden die Orks und Trolle ihre Rekruten aus.
Und wenn das Bier dort nicht zu finden ist, dann kann man ihnen wenigstens einen Schlag beim Ausbilden ihrer neuen Kämpfer versetzen."

"Aye! Das klingt gut!", Dargolar nickte und auch Kriegsmeister Raschgorr war von diesem Vorschlag begeistert.

"Darf ich denn diesmal auch mitkommen?"
Erwartungsvoll sah Darca mit großen Augen in die Runde der anderen Wildhammer, die sich zur Klanversammlung getroffen hatten.
Bischa lächelte sie an.
"Natürlich kannst Du das. Wir können hier vom Peak aus direkt nach Booty Bay fliegen und nehmen dort das nächste Schiff nach Ratchet. Von da aus ist es nicht mehr weit."

Gesagt, getan.
Und schon saßen die Wildhammer auf ihren Greifen in Richtung der Goblinhafenstadt.
Dort angekommen ging´s per Schiff weiter. Die Führung hatte natürlich Kriegsmeister Raschgorr übernommen, der als Kriegsmeister für derartige Ausflüge die Befehlsgewalt hatte.
Lord Uri Wildhammer war leider nicht dabei, da ihn dringende Geschäfte abhielten.
Doch dies sollte die Wildhammer nicht daran hindern, nach dem vermissten Bier aus Kharanos zu suchen, welches die Orks von einigen Monden aus der Zwergenstadt entführt hatten.
In Ratchet angekommen, standen in Anbetracht der kleinen Kämpferschar auch schon die ersten Hordler mit geöffneten Mäulern da.
Doch mehr als den Wildhammern zu zuwinken blieb ihnen nicht, wussten sie doch, daß sie bei einem Angriff keine Chance gehabt hätten.
Raschgorr wählte Bischa und Bramgar als Späher aus, die auf ihren schnellen Widdern die Gegend erkundeten.
Alle anderen gingen oder besser rannten unter Raschgorr´s Führung zu Fuss weiter.
Schnell brachte man das Brachland hinter sich und stand vor den Toren eines Hordestützpunktes. Er war nicht sehr groß, doch dies kann oft täuschen.
Daher verloren die Wildhammer nicht viel Zeit und gingen direkt zum Angriff über.
Die ersten Wachen hatten keine Chance und im Nu war man im inneren des Stützpunktes.

"Durchsucht alle Hütten! Irgendwo muss das Bier doch sein!" hörte man Raschgorr´s Stimme.
Doch es war nichts zu finden.Vereinzelt tauchten junge Orkkämpfer auf,
die man entwaffnete und alles unbrauchbar machte, was man als Waffe hätte benutzen können.
Gleiches geschah mit dem Waffenarsenal, welches man für neue Kämpfer angelegt hatte.
Somit war der Weg trotz des nicht auffindbaren Zwergenbier´s nicht umsonst gewesen.

Im Klingenhügel gabs zwar keinen Flugmeister, doch es war nicht weit bis Ogrimmar.
Der Angriff würde sich schnell herumsprechen und es dauerte auch nicht lange, bis die ersten Hordestreiter auftauchten.
Der kleine Wildhammertrupp tat was er konnte , um der Horde wenigstens einen kleinen Rückschlag beim Ausbilden ihrer neuen Rekruten zu erteilen und dies gelang ihnen auch.
Doch irgendwann war die Übermacht doch zu groß und sie zogen sich wieder zurück.

"Gut gekämpft ihr Wildhammer!" sprach Raschgorr. "Wir haben zwar das Bier nicht gefunden, aber das holen wir uns das nächste Mal."

Und Dargolar fügte lachend hinzu:
"Aye! Dafür haben wir aber den neuen Rekruten der Horde mal nen kleinen Schrecken eingejagt..*haha* Die kennen jetzt unser Wappen und dürften nun wissen, was wir von ihnen halten."

Hinter einem Felsen gesammelt, machten sie sich danach geschlossen mit Hilfe der Ruhesteine aus dem Staub.
So endete der Ausflug der Wildhammer zwar ohne das gesuchte Bier,
aber mit einem Gefühl der Zuversicht, für all das Kommende gewappnet zu sein.

Montag, 19. März 2007

Der Schlachtzug des Greifenpaktes


"Aufsitzen Wildhammer!"
Uri Wildhammer´s Stimme hallte noch mehrmals von den Felsen Aerie Peak´s zurück, als er das Kommando an seine Streitmacht gab.

"Kriegsmeister Raschgorr, ihr übernehmt die Führung!"

"Aye!" antwortete dieser und setzte sich an die Spitze des Zuges!

Und so zogen die Wildhammer los, einer neuen Schlacht entgegen und nicht wissend, wie diese wohl verlaufen würde.
Erstes Ziel war Southshore, wo sich die Streitmacht des Greifenpaktes versammeln sollte, um am heutigen Tag wieder einmal Geschichte zu schreiben. Ziel war es, den erfolgreichen Schlag gegen Tarrens Mühle vor einiger Zeit einen weiteren folgen zu lassen und diesmal die Schlinge um Undercity, der bedrohlichen Hauptstadt der Untoten, enger zu ziehen.
Zu diesem Zweck teilte man die gesamte Streitmacht in zwei Gruppen.
Zum einen der Pakt der Drachen und die Wildhammer, angeführt von Hunk Drachenherz und Uri Wildhammer, die sich diesmal um das Grabmal kümmern sollten und zum anderen Kharanos und das Haus Kerlait, angeführt von Balduin und Charlotta Lindheim,
die sich des Bollwerkes annehmen sollten. In beiden Gruppen waren noch zahlreiche weitere Freiwillige zu finden, sodaß man es jeweils auf eine stattliche Anzahl von Kämpfern brachte.
Beide Ziele waren direkte Vorposten Undercity´s und diese auszuschalten war das Ziel des Schlachtzuges.

"Werden wir denn siegen?"
mit ängstlichem Blick sah Darca zu Dargolar auf.
Es sollte Ihre erste große Schlacht werden, wenn man mal von dem Bierangriff der Lebenden Horde auf Kharanos absah und Sie war natürlich verunsichert und ängstlich, angesichts der vielen Kämpfer und Waffen, die Sie sah! Dargolar stieg von seinem Widder ab, nahm seine Tochter in den Arm, drückte sie fest an sich und flüsterte ihr leise ins Ohr:
"Was auch immer kommen mag, weiche mir nicht von der Seite. Dein Vater wird dafür sorgen, daß Dir nichts passieren wird!"
Liebevoll strich er ihr über Haar und blickte ihr aufmunternd in die Augen. Sie atmete tief durch und nickte sichtlich erleichtert ihrem Vater zu!

Nachdem sich die Anführer aller Klans und Gilden abgesprochen hatten und man die beiden Schlachtgruppen gebildet hatte, setzten sich diese langsam in Marsch!
Die beiden Truppen hatten sich nach dem Auszug aus Southshsore getrennt und der Zug der zum Grabmal zog, bewegte sich geschlossen durch das Vorgebirge von Hillsbrad.
Schnell erreichte man die Grenze zum Silberwald und betrat das feindliche Gebiet.
Immer öfters tauchten feindliche Späher auf, die dem Schlachtzug folgten, was natürlich in Anbetracht des langsamen Vorankommens etwas ungünstig war, hatte doch der Feind somit die Zeit, sich auf de Ankunft des Schlachtzugs vorzubereiten.
Dies erkannte wohl auch der eine oder andere und man hört Gimbart fragen:"Soll ich mich darum kümmern?"Dargolar nickte ihm zu und im handumdrehen war der Zwergenjäger den Schaulustigen auf der Spur, die daraufhin eher im Gras lagen, als sie ihr Reittier wenden konnten.

Doch plötzlich geschah etwas unerwartetes. Der Schlachtzug wurde hinterrücks angegriffen.
Zwischen Pyrewood und Ambermill waren plötzlich eine Handvoll gut ausgerüsteter Hordler am hinteren Ende des Zuge zu sehen, die auch nicht lange fackelten und die Nachhut angriffen.
Man versuchte noch den Angriff nach vorn zu melden, doch die Entfernung war schon zu weit.
Daher hatten die Hordler schnell die Oberhand gewonnen und ein wilder Kampf entbrannte.
Die wenigen Allianzler, die sich ihnen entgegen stellten, hatten keine Aussicht auf Erfolg und so streckte es einen nach dem anderen nieder.
Die daraus entstandene Panik hatte allerdings nun doch Hunk erreicht, der den Schlachtzug anführte und er dirigiert die Truppen zurück!
Schnell war daraufhin das Kräfteverhältnis wieder zu Gunsten der Allianz verschoben und man besiegte gemeinsam einen Feind nach dem anderen, bis schließlich keiner mehr von ihnen stand.
Die Jäger der Truppe gingen nochmal auf Nummer sicher und suchten das Gelände nach etwaigen versteckten Angreifern ab,
während sich die Heilkundigen um die Verletzten kümmerten. Nichts war mehr von den Gegnern zu sehen.Der Schlag von ihnen war überraschend und schnell, aber dennoch erfolglos.
Nachdem man keinen mehr von ihnen am Leben sah, die Jäger niemanden mehr ausfindig machen konnten und die Heilkundigen alle soweit mit Verbänden und Heilsalben versorgt hatten, setzte sich der Zug wieder in Marsch.

Natürlich war man überrascht , so früh schon auf Feinde zu treffen, hatte man doch vorher alle Schaulustigen und Späher ausgeschaltet.
Doch anscheinend waren sie nur zufällig vor Ort gewesen, denn von einem gezielten Angriff konnte man auch nicht sprechen.
Der Zug zog weiter und war nun recht nahe am Grabmal angekommen, als man plötzlich am hinteren Ende die Rufe von weiter vorn hören konnte. Diesmal griff die Horde , allem Anschein nach das Empfangskommando am Grabmal , den vorderen Teil des Zuges an, was sicherlich kein Problem gewesen wäre, wenn nicht in diesem Moment all die gegnerischen Kämpfer am hinteren Ende des Zuge wieder auftauchten, die man noch vor kurzen besiegt hatte!

"Was geht da vor?" rief Uri!

"Keine Ahnung, ich denke es sind dämonische Kräfte am Werk!" entgegnete Dargolar, während er einem auf Darca zustürmenden Ork die Einhandaxt zwischen die Augen warf.
Er selbst hatte einen dieser Kämpfer zu Boden gestreckt und nun stand dieser wieder ohne einen Kratzer vor ihnen. Somit war der Schlachtzug von beiden Seiten eingeschlossen und die Panik nahm abermals ihren Lauf. Für die Horde, die natürlich durch die beiden Angriffspunkte der Allianz den Rückzug abgeschnitten hatten, war es ein leichtes Spiel.
Schnell versprengte es den Greifenpakttrupp in alle Richtungenn und jeder war nur nun damit beschäftigt, sein eigenen Leben zu retten.

Dargolar blieb an Darca Seite und und hielt ihr jeden Angreifer vom Leib, der es wagte ihr zu nahe zu kommen. Mitten im Gefechtswirrwarr ertönte der Ruf "Rückzug!"
Dargolar packte Darca am ihrem Umhang und zog sie hoch auf seinen Widder:
"Schnell weg hier! Anscheinend gehts hier nicht mit rechten Dingen zu! Die Hordler kommen von allen Seiten, ob tod oder lebendig! Lass uns schnell nach Southshore zurück, dies wird ihr nächstes Ziel sein. Wir müssen die Bewohner warnen!"

Und schon war sein Widder mit ihm und seiner Tochter in schnellem Galopp auf dem Weg zurück zum Hafenstützpunkt. Dort angekommen sahen beide viele Verletzte und Verwundete , die sich bis hier her schleppen konnten. Doch sie waren noch nicht lange da , als man die Bewohner schreinen hörte: "Sie kommen!" Versteckt Euch!"
Und schon wälzte der Hordestreitmacht über Southshore her.
Keine Rücksicht nahmen sie, weder Frau noch Kind, weder Verletzter noch Kranker wurde verschont. Die Greifenpaktkämpfer , noch immer in alle Richtungen versprengt und ohne Führung konnten den Wachen in Southshore keine Hilfe sein.
Immer weiter drang die Horde in den Ort vor und keiner konnte sie aufhalten.
Selbst Magister Henry Maleb, der sich ihnen kühn in den Weg warf, war machtlos gegen diese Truppen. Immer weiter wurden die letzten Kämpfer zurückgedrängt.
Letztlich hatte man nur noch den Steg hinter sich und dann das Meer, also keinerlei Rückszugmöglichkeiten.
Doch als die Lage am aussichtslosesten war, als alle dachten, nun ist es vorbei und sich ihrem Schicksal ergeben wollten ertönte plötzlich das Horn des Greifenpaktes!

"Angriff!" ertönte der Ruf eine heranstürmenden Zwergenkriegers.

"Schau Darca, da ist Balduin! Sie kommen zur rechten Zeit!" Dargolar zeigte zu dem Zwerg und den Kämpfern an seiner Seite. Ja, dem war auch so. Die Horde, die in Southshore leichtes Spiel gegen die jämmerliche Bewachung und die verletzten Greifenpaktler hatten,
waren zu unbekümmert und ahnten nichts von dem zweiten Greifenpakttrupp, der nach erfolgreicher Mission wieder nach Southshore zurückkehrte und sich natürlich direkt in den Kampf warf. Diesmal war es die Horde, die plötzlich eingeschlossen war und durch das rechtzeitige Auftauchen der Truppen von Kharanos und dem Haus Kerlait mitten in Southshore aufgerieben wurden. Dann ging alles ganz schnell und die Hordestreitmacht war besiegt.

Nachdem also alles nach einer vernichtenden Niederlage des Greifenpaktes aussah, kam es am Ende doch anders. Und auch wenn der Greifenpakt sein eigentliches Ziel nur zu einem Teil erreichen konnte, so war es doch am Ende weder ein Sieg für die Allianz noch für die Horde.
Doch man hatte einiges daraus lernen können und der Greifenpakt würde in Zukunft vorsichter agieren. Vielleicht hatten die Erfolge der vorangegangenen Schlachten den Greifenpakt etwas unvorsichtig werden lassen.
Dieser Tag war ein Wachrüttler zur rechten Zeit, denn die Schlacht war zwar vorüber, der Krieg jedoch ging weiter..........

Dienstag, 27. Februar 2007

Die Schlacht um´s Bier!

Es sollte eine ruhige und ungestörte Klanversammlung werden.
Die Zerge des Wildhammerklan hatten sich wie gewohnt am Peak versammelt, um die Lage zu besprechen und die kommenden Ereignisse zu planen.Doch es sollte diesmal anders kommen.
Die Versammlung war noch nicht lange im Gange, als das Horn von Thelsamar ertönte.
Bisher wurden die Wildhammer meist von kleinen Übergriffen am Peak selbst gestört, welche von den Wachen meist schon vereitelt wurde.
Diesmal allerdings musste etwas im Gange sein, ertönt das Horn Thelsamars nur dann, wenn bedrohliche Gefahr im Anzug ist.
Schnell saßen die Wildhammer auf ihren Greifen Richtung Loch Modan, wo sich schnell herausstellte, daß der eigentiche Angriff nicht in Thelsamar, sondern in Kharanos, dem kleinen Dorf zu Füssen der gewaltigen Eisenschmiede stattfand.
Man saß daher nicht erst ab, sondern flog direkt weiter Richtung Dun Morogh.
An der Eisenschmiede angekommen, sammelten sich die Wildhammer vor den Toren und ritten gemeinsam Richtung Kharanos, wo man schon schwarze Rauchschwaden aufsteigen sah.
In stürmischem Galopp brechten die Widder der Wildhammer durch den Schnee und kamen Kharanos immer näher.
"Für die Wildhammer" ertönte Lord Uri´s Stimme im Tal und der Wildhammer warfen sich ohne groß Nachzudenken in den Kampf.
Die Horde, vertreten durch Orks, Tauren und Trollen waren schon weit vorgedrungen und die Wachen am Ende ihrer Kräfte.
Doch nun wurden sie in die Zange genommen, denn die Wachen einerseits und die heranstürmenden Wildhammer andererseits ließen ihnen keinen Platz zum Rückzug.
Die drohende Niederlage vor Augen brüllten die Orks nochmal ihren gefürchteten Schlachtruf, doch auch der verstummte schnell unter den auf sie niederschmetternden Hämmern und Äxten der Zwergenkrieger.
Es war ein kurzer Kampf, denn mit dem Eingreifen und Erscheinen der Wildhammer hatte die Horde nicht gerechnet.
Kein Späher war aufgestellt und hielt Ausschau nach vermeintlicher Hilfe.
Daher wurden sie regelrecht überrannt und in den schneeweisen, von vielen Blutfelcken gemusterten Winterboden von Kharanos gestampft.

"Sammeln" ertönte abermals Lord Uri´s Befehl und die Wildhammer, die Dank Dural Axtschwinger´s heilenden Händen keinerlei Verluste zu beklagen hatten, stellten sich vor ihrem Lord auf, als man ein leises Schluchzen aus einem der Zelte in Kharanos vernahm......

Montag, 26. Februar 2007

Am gestrigen frühen Abend vor der Kathedrale zu Sturmwind

Hunk Drachenherz und der Pakt der Drachen hatten geladen.
Geladen zu einer Begrüssungszeremonie und einer Geste des guten Willens gegenüber diesen neuen fremdartigen Wesen, die man in jüngster Zeit überall auf Azeroth antreffen kann.
Viele große Worte wurden gesprochen und es war ein harmonisches Treffen.
Dennoch bleibt eine gewisse Skepsis. Hufe, Hörner und ein Schwanz!
Sowas kannte man bisher nur entweder von Tauren, die aber ganz gewiss keine Verbündeten sind, oder aber von Dämonen, die ganz sicher nicht mit uns kämpfen würden.
So verwunderte es auch nicht, daß diesmal Ursan Notgar von Roderonn den Wildhammern zuvor kam und auf diesen Umstand hinwies, der nicht zu von der Hand zu weisen war.

Sicher, diese "Draenei" , wie sie sich selbst nennen,
sind tüchtige Kämpfer und man mag sie ganz bestimmt nicht zum Feind haben.
Doch wie lange kennen wir sie denn jetzt?
Ist es nicht noch etwas früh ihnen zu trauen?
Nun ja, wir werden sehen!
Die Wildhammer werden jedenfalls ein Auge auf sie werfen, notfalls auch zwei!
Aye!

Freitag, 23. Februar 2007

Buch der Ahnen

Aye!
Seid gegrüsst ihr stolzen Wildhammer!

Hier wird unser Buch der Ahnen entstehen
und ihr werdet in Zukunft viele Neuigkeiten hier finden.
Damit werden unsere ehrenhaften Taten,
die wir zu Lebzeiten vollbracht haben,
niemals in Vergessenheit geraten und unseren Nachfahren belegen,
welch stolze Kämpfer wir waren.
So wie auch uns unser Vorfahren ihre Geschichten und Erlebnisse zu Pergament gebracht haben, wollen wir diese Tradition fortsetzen und ebenfalls das Erlebte für die Nachwelt festhalten.
Ihr dürft diese gern kommentieren
oder auch eure eigenen Erfahrungen dazuschreiben.
Doch denkt immer dabei daran,
ihr schreibt hier als einer der Wildhammer!

Ehre dem Wildhammerklan

gez.
Dargolar Wildhammer
Kampfmeister des Wildhammerklan